KLF Rohbaubesprechung
Am Freitag, 17. Jänner 2014 fand im Rosenbauer Zweigwerk Neidling (Nähe St. Pölten) die Rohbaubesprechung
für unser neues KLF-A statt.
Zu dieser Besprechung mussten alle Gerätschaften mitgenommen werden die im neuen Fahrzeug untergebracht werden sollen.
Nach einer rund dreistündigen Beratung und Planung wurde zumindest theoretisch alles verbaut.
Die Auslieferung des neuen Kleinlöschfahrzeuges für unsere Feuerwehr ist für den 6. März 2014 vorgesehen.
FF Aschenberg ist außer Dienst
Ab sofort ist die FF Aschenberg außer Dienst.
Das KLF wurde heute total ausgeräumt, da die gesamten Gerätschaften am kommenden Freitag zur Rohbaubesprechung für das
neue KLF-A nach St. Pölten mitgenommen werden müssen.
Das neue Feuerwehrfahrzeug für die FF Aschberg wird voraussichtlich Anfang März ausgeliefert.
Die Ära unseres alten, 32 Jahre alten KLF's, geht somit mit heutigem Tage zu ende und steht ab sofort zum Verkauf bereit.
Herbstübung 2013
Ungewöhnliche Situation bei Herbstübung
Eine außergewöhnliche Situation stellte sich am Freitag, 25. Oktober 2013 den Feuerwehren Aschenberg, Kössldorf, Rain und
St. Roman bei der diesjährigen Pflichtbereichsübung dar.
Zu Beginn nahm die Einsatzübung ganz gewöhnlichen Verlauf. Angenommen wurde ein Brand in einem leer stehenden Objekt, welchen es zu löschen galt bzw. die umliegenden Häuser vor einem Flammenübergriff zu schützen. Währenddessen mittels Relaisleitung die Wasserversorgung aus dem ca. 1 km entfernten Bach aufgebaut wurde, erkundete der Einsatzleiter das Gebäude ein weiteres Mal und kam nicht mehr zurück. Nach mehrmaligen Funkrufen nach dem Einsatzleiter war für Pflichtbereichskommandant HBI Scheuringer Michael die Lage klar: Der Einsatzleiter muss sich im verrauchtem Bereich des Gebäudes befinden und ist nicht ansprechbar. Unmittelbar rüsteten sich die Atemschutzträger mit dem umluftunabhängigen Atemschutz aus und gingen in das verrauchte Gebäude vor. Bereits kurze Zeit später wurde der Einsatzleiter gefunden und ins Freie gebracht. Mittels 2 B- und
2 C-Rohren konnte der angenommene Brand schließlich dann auch rasch gelöscht werden.
Insgesamt beteiligten sich 68 KameradenInnen mit 7 Fahrzeugen an der durchaus realistischen Übung. Bürgermeister Berlinger Siegfried dankte bei der Schlussbesprechung der Feuerwehr Aschenberg für die Vorbereitung und hofft, dass solch eine Situation nie passieren möge.
Text von AW Fesel Martin
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